Ganzheitlicher Arbeitskreis Bodensee

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Eckart Völger hatte die Aufgabe übernommen, uns in das breite und vielschichtige Thema "der schwierige Patient" einzuführen. Vielen Dank, Eckart.

Es gelang ihm, alle praxisrelevanten Wechselwirkungen so zu beleuchten, dass wir beim nächsten Treffen im April die Einzelaspekte in Gruppenarbeit vertiefen und dann gemeinsam besprechen können.

Nach dem Vortrag wurden schon einige Einzelbeispiele vorgestellt.

                 

                 Januar

                 

                 April

19 Teilnehmer setzten sich, moderiert von Caroline Krugmann, in vier Gruppen mit den verschiedenen Aspekten des Themas: „Der schwierige Patient“ auseinander und hielten Ihre Gedanken schriftlich fest. Anschliessend wurden die Ergebnisse allen anderen Teilnehmern vorgestellt.

Es ergab sich danach in der ganzen Gruppe ein interessanter Gedankenaustausch, vorwiegend mit Bezug auf die individuell erlebten Schwierigkeiten im Alltag.

Christine Kasnitz rundete den Abend für alle mit einer Übung ab, die jeder im Alltag zur Entspannung verschiedenster Problemstellungen übertragen kann.

                 

                 Juli

Thema: Zucker

Zucker ist in aller Munde und zu jedem Zeitpunkt für uns greifbar, bzw. können wir uns ihm kaum noch entziehen, da vielen Lebensmitteln mittlerweile Zucker zugesetzt wird.

Diesem Thema haben wir uns in einer kleinen Runde in einem offenen Dialog angenommen.  

Jeder hat von seinen Erfahrungen, Gewohnheiten oder auch Erlebnissen aus der Kindheit, Zeiten des aktiven Zuckerverzichtes und den damit verbundenen Erlebnissen berichtet.

Von Heißhungerattacken bis zu starken Stimmungsschwankungen ist vieles besprochen worden.

Ein hoher Zucker-Konsum kann das allgemeine Wohlbefinden deutlich beeinträchtigen und wird von von vielen als eine Art Suchtmittel empfunden, wobei der Verzicht auch regelrechte Entzugserscheinungen auslösen kann. Die Darmflora wird angegriffen, Diabetes und Krebs gefördert.

Zuviel Zucker steht im Verdacht, einer der Gründe für zunehmende ADHS bei Kindern zu sein.

Er begünstigt Hauterkrankungen, hat, wie unsere Optometristen beigetragen haben, Einfluss auf unser Sehvermögen, den Wasserhaushalt sowie den Zellstoffewechsel.

Aus der TCM Sicht: Zucker befeuchtet, entspannt, stärkt die Mitte und hat durchaus in geringen Mengen eine positive Wirkung auf unseren Körper. Spirit. Zucker kann IN KLEINEN, DOSIERTEN MAßEN (!) Durchaus ein Heilmittel sein.

Zahnärzte empfehlen eine sorgfältige Mundhygiene, denn nach Zuckergenuss ist der Zahn anfälliger und Plaque-Ablagerungen fördern die Säure-Schädigung. Demnach sollte man entweder vor dem Zucker-Konsum oder eine ½ Stunde danach die Zähne putzen.

Unser Gesangs- und Stimmtherapeut erleuterte den Umgang mit Kindern zum Thema Zucker: spielerischer Umgang damit und das bewusste Erleben damit, was in Maßen gegessen werden darf.

Durch regelmässige   Bewegung an der frischen Luft, kann der Prozess der Stoffwechsel-Umstellung unterstützt werden.

Klar ist allerdings, dass die Industrie kein Interesse daran hat, sich von diesem billigen Geschmacks-träger zu lösen und es an jedem einzelnen selber liegt, beim Einkauf auf Inhalte zu achten. Um selber die Kontrolle über seinen Zuckerkonsum zu behalten, sollte konsequent auf Fertigprodukte verzichtet werden.

 

                 

                 Oktober

In kleiner Runde sprachen wir ein zweites Mal über das Thema „Zucker“ und seine Bedeutung für unsere Gesundheit.

Am  8.10. traf sich eine kleine Runde von 12 Personen im RIZ, um sich nochmal mit dem  Thema „Zucker“ zu beschäftigen. Es war geplant, erst gemeinsam  den Film „voll verzuckert“ anzuschauen, um im Anschluss daran zu diskutieren.

Durch ein Versehen lag die DVD nicht vor und wir entschieden uns gemeinsam, nicht einen youtube-Ersatz zu wählen, sondern  das zu besprechen, was jeder dazu an Gedanken beitragen konnte. Es wurde dann ein entspannter, lehrreicher und unterhaltsamer Abend.